Hochlandpisten auf Island - Kilometerlange Schotterpisten, fragile Brücken, wüstes Geröll und endlose Ödnis

Kaldadalsvegur (F550)

ist mit 40 km kürzeste der Hochlandverbindungen Islands und gilt als "Hochlandpiste für Anfänger". Die F550 zweigt vor Húsafell ab und endet unweit von den Uxahryggir bei Biskupsbrekka an der Straße 52 im Þingvellir Nationalpark.  Unterwegs sehen wir viele Gletscher, deswegen auch das kalte Tal.

Kjölur oder genauer Kjalvegur (35)

ist mit etwa 160 km die zweitlängste und mittlere der Hochlandpassagen von Island. Sie beginnt kurz hinter dem Wasserfall Gullfoss und verläuft zwischen den Gletschern Langjökull und Höfsjokull. Ungefähr in der Mitte der Strecke liegt das Naturschutzgebiet Hveravellir, der Ort der heißen Quellen. Hier findet man viele typische Merkmale von Hochtemperaturgebieten, wie Heißwasserquellen,Sinterterassen, Fumarole und die fauchenden Solfatare.