Ankunft daheim!

6 Uhr – die Nacht ist vorbei. Weitere Urlauber hatten die Gelegenheit genutzt, um sich hier für kurze Zeit von innen anzuschauen. Ich zählte ein französisches Fahrzeug, zwei dänische PKW’s und ein deutsches Wohnmobil. Und natürlich zahlreiche LKW's verschiedener Nationen, die schon vor unserer Ankunft sich häuslich niedergelassen hatten. Frühstück am Rastplatz in der aufgehenden, aber noch nicht wärmenden Sonne und dann ab in den Waschraum. Anschließend, wie immer, frisch gebrühter Kaffee aus der Tankstelle. Die Prozedur zog sich dann bis 8 Uhr hin, bis wir endlich starteten. Die Fahrt in Dänemark war ja noch entspannend und bei Spritpreisen von 1,89 € bei Super 95 wurde nur so viel zugetankt, dass wir noch über die deutsche Grenze kommen. Gut, ein Sicherheitspuffer von 200 km war noch enthalten, denn bekanntlich stehen sie an der ersten Raststätte „Hüttener Berge“ Schlange. Der günstigere Preis wiegt die verlorene Zeit nicht auf.
Dann kam die Grenze, die Tagfahrlichter gingen aus und die Familienlimousinen, die bisher gemächlich in Dänemark schunkelten, setzten ihre PS – starken Motoren in Gang und waren verschwunden. Willkommen in Deutschland!
Die Staumeldungen setzten uns zu, betrafen unsere Strecke. Erst war die B 404 wegen eines Unfalles voll gesperrt – Umleitung. Dann gab es Staumeldungen am Autobahndreieck Wittstock an der Dosse – Umleitung – und dann wieder zwischen Phöben und AD Werder. Das war Zeit, die liegenblieb. Aber wir kamen gut durch und als wir in Brück die Autobahn verließen, war die Heimat schon sehr nah.
Dann – 19:15 Uhr - Kinder, Verwandtschaft und Bekannte begrüßen, das ganze Gepäck ins Haus tragen – was alles so in ein Auto passt – und einfach wieder ankommen. Aber das wird noch ein Weilchen dauern!